St. Anna Wilhelmina Grube - Ende 18. Jahrhundert

Die St. Anna Wilhelmina Grube liegt am Nordhang des Acherberges. Hier wurden Ende des 18. Jahrhunderts bedeutende und reichhaltige Erze gewonnen.

Besitzer des Bergwerkes war zu dieser Zeit Franz Wilhelm Hasenclever, der es in seinem Testament zu 30.000 Talern veranschlagt haben soll. Diese günstigen Nachrichten veranlassten den Peter Wilhelm Huland zu Derschlag, die Grube wieder
aufzunehmen.

Zum Angriff wählte er den mittleren alten Stollen. Der Betrieb ist in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts wieder in Gang gekommen. Man beschäftigte sich aber vornehmlich mit der Aufbereitung der auf Halde lagernden Bleierzvorräte.

Die in den achtziger Jahren des 18. Jahrhunderts bis zu den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts auf der Grube St. Wilhelmina gewonnenen Blei- u. Kupfererze wurden auf einer etwas unterhalb im Tale gelegenen Hütte verschmolzen."

Der Stollen ist etwa 150 lang.